Zum 125jährigen Jubiläum lud der PSK die A-Junioren des FVR zu einem Freundschaftsspiel ein. Passend zum Abschluss der Vorbereitung durften die Kicker vom FVR bei sommerlichen Temperaturen den neuen Kunstrasenplatzt bespielen. Eins vorweg – die Gastgeber waren wirklich tolle Gastgeber. So wurden wir während dem Spiel mit viel Wasser und nach dem Spiel mit Kaltgetränken versorgt. Vielen Dank hier nochmals an unseren Ansprechpartner Enrico und den Trainer der Gastgeber Vanco. Da kein Schiedsrichter zur Verfügung Stand, haben die Trainer beschlossen, je eine Halbzeit zu pfeifen, was bei der mehr als fairen Partie überhaupt kein Problem war. Nachdem beide Spielführer als Zeichen der Freundschaft einen Vereinswimpel ausgetauscht hatten, ging es los.
Zum Spiel: nach einer anfänglichen Abtastphase kamen beide Mannschaften gut ins Spiel und beide Teams konnten jeweils Torchancen verzeichnen, jedoch ohne Torerfolg. In den Reihen des FVR hielt man sich an die Vorgaben des Trainers, sicheres und genaues Passspiel umzusetzen und bei Ballverlust schnell umzuschalten. Ein gerechtes 0:0 war gleichzeitig auch der Halbzeitstand. Nach der Pause zeigten die Jungs vom FVR ein ganz anderes Gesicht. Fast alle Vorgaben von Trainer Andreas Korte konnten nur bedingt umgesetzt werden und man erwischte eine Phase, in der die Jungs aus Karlsruhe diese Desorientierung in 15 Minuten zur 4:0 Führung gnadenlos ausnutzten. So langsam erwachten die Murgtal-Kicker aus dieser Schockstarre, konnten aber nur teilweise an die Leistung aus der ersten Halbzeit anknüpfen. Ein Foulelfmeter, sicher verwandelt durch Spielführer Haroun, brachte die Verkürzung auf 4:1. Einige Minuten später nutzen die Gastgeber einen Abwehrfehler zum verdienten 5:1 Endstand.
Fazit: Ein Spiel geht 90 Minuten und 90 Minuten muss auch die Leistung abgerufen werden. Zum Bezirksligaauftakt am kommenden Wochenende erwarten die Jungs die SG Weisenbach zum Murgtalderby. Nach einer etwas holprigen Vorbereitung darf man gespannt sein, wie die Jungs aus den Startlöchern kommen. Bei mindesten vier und maximal sechs Absteigern wartet auf die Mannschaft um das Trainergespann F. Wieser und A. Korte eine bewältigbare Aufgabe, die dem ganzen Team aber alles abverlangen wird.